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Heute ist es schon der letzte Podcast dieses Jahres, und auch der Zehnte! Ja schon 10 originale und originelle Geschichten aus Ottakring! Ich freue mich auch sehr, dass ihr immer mehr Zuhörer seid. Ich denke nämlich oft, dass meine Geschichten eher uninteressant sind. Entweder habt ihr wirklich nichts Besseres zu hören, oder meine Podcasts sind doch nicht so langweilig. Keine Ahnung! Auf jeden Fall bin ich sehr froh meine fabelhafte Welt mit euch zu teilen. Heute geht es um die Plastikschweinerei um Neujahr. Das erste Mal, als ich solche kleinen Schweine aus Plastik sah, fand ich sie so süß, dass ich sie direkt in den Einkaufswagen warf. Ich hatte überhaupt nicht darüber nachgedacht, was ich damit tun wurde. Es war ein Automatismus. Es stimmt, dass ich Schweine liebe. Als ich ein Kind war, hatten wir eines am Bauernhof. Sein Name war Ouistiti. Es war süß, nett und sehr intelligent. Seitdem liebe ich dieses Tier. Es hat eine positive Wirkung auf mich! Und besonders liebe ich Wurst und Speck, am bestens geräuchert. Okay, ich habe schon Hunger. Ich erzähle es euch schnell weiter. Zuhause wusste ich nicht was ich mit diesen kleinen Figuren machen könnte. Logisch! Ich stellte sie also auf den Esstisch. Dann kam eine Freundin zum Aperitif. „Amélise, feierst du schon neues Jahr? Lustig!“ „Lustig was? Lachst du über meine Schweine?“ fragte ich retour. „Nein! Es ist nur ein bissi früh“. Und dann kam meine liebste Frage: „Aber warum?“ und gleich folgte die detaillierte Erklärung der Freundin: „Ah ja. Du Französin du. In Österreich, in Deutschland und in anderen Ländern in Zentraleuropa schenkt man sich Schweine zum neuen Jahr. Sie bringen Glück“. Voll cool ist das! Seitdem mache ich das auch, besonders in Frankreich. Und jeder egal wie alt er ist freut sich sehr darüber. Frohe Festtage!
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